Unser Reisertipp Idyllisches Alpendorf Algund bei Meran zwischen Palmen und Bergen

Entlang der alten Römerstraße „Via Claudia Augusta“ und einige Kilometer vor der Südtiroler Kurstadt Meran entfernt inmitten von weiten Obstwiesen und sanften Weinbergen liegt das idyllische Dörfchen Algund. Die geschützte Lage Algunds im Meraner Talkessel sorgt für mehr als 300 Sonnentage pro Jahr und mediterranes Lebensgefühl, das mit südlichen Mittelmeerregionen, der Côte d’Azur und Mallorca mithalten kann.

Urlaub auf dem Südbalkon der Alpen

Bereits die Kaiserin Sissi hat die Schönheit des Meranes Landes entdeckt und ihn zu einer touristischen Destination erhoben und dieses Klima für sich aufgespürt. Heute kann man auf Spuren von Kaiserin Sissi wandern.

Spuren in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und auf der berühmten Tappeinerpromenade, wo Magnolien, Eukalyptus, Zitrus-, Granatapfel-, Maulbeer- und Feigenbäume wachsen.

Algund ist tatsächlich klimatisch begünstigt. Der Grund dafür, Algund liegt wie eine verborgene Perle in geschützter Lage im Meraner Talkessel und bietet auch gute Aussichten bei Höhen- und Bergwandertouren.

Algund liegt am Tor zu Südtirols. Der Naturpark Texelgruppe ist das größte Schutzgebiet Südtirols, der Meraner Höhenweg einer der beliebtesten Wanderwege des Landes und mit seinen vielen Attraktionen ein Naturerlebnis für sich.

Die Wanderer können sich in diesem Sommer mit Hans Kammerlander – Extrembergsteiger mit Weltruf auf Entdeckungstour durch die Südtiroler Bergwelt machen. Hans Kammerlander erzählt aus seinem „bewegten“ und abenteuerreichen Leben und gibt wertvolle Tipps für das Verhalten in den Bergen.

Auf geführten Alm- und Hüttenwanderungen eröffnet sich den Gästen die faszinierende Südtiroler Bergwelt: Stille Waldwege, sprudelnde Wildbäche, blühende Berghänge und duftende Almwiesen sind die stillen Wegbegleiter zu Zielen mit atemberaubenden Ausblicken. Auch auf eigene Faust lässt sich das „Burggrafenamt“ rund um Algund erwandern: Der etwa sechs Kilometer lange Algunder Waalweg zählt zu den schönsten Panoramawanderwegen des Meraner Landes.

Wer weiter über den bekannten Tappeinerweg durch Obstwiesen und Weingärten wandert, gelangt bis ins Zentrum der bekannten Kurstadt Meran.

Dreh- und Angelpunkt für Radtouren ins Vinschgau, Etschtal & Passeiertal

Das Gartendorf Algund liegt am zentralen Startpunkt für Talradtouren in den Vinschgau, das Etschtal oder das Passeiertal. Ein echter Renner ist die Route in westlicher Richtung durch den Vinschgau auf der Via Claudia Augusta, der römischen Kaiserstraße von Italien durch die Alpen in den Norden. Von Algund geht es an den bekannten Trauttmansdorffer Thronsesseln am Hochkreuz vorbei bis zum bekannten Reschensee mit dem aus dem Wasser ragenden Kirchturm von Altgraun. Auf der rund 70 Kilometer langen Strecke lohnt sich alle paar Kilometer ein Kulturstopp: die Schlösser Juval und Kastelbell, die Churburg oder das Kloster Marienberg sind immer einen Besuch wert.

Die Obstvielfalt, entdeckt man auf dem Algunder Bauernmarkt nicht nur in köstlichen Mehlspeisen wieder, sondern werden auch zu Edelbränden verarbeitet, etwa von der Algunder Kellerei. Auch eine der ältesten und bedeutendsten Brauereien Italiens stammt aus Algund: die 150 Jahre alte Brauerei Forst. Bei einem Besuch gehört die Verkostung eines Forst Kronen, eines dunklen Sixtus oder eines V.I.P. Pils zum Pflichtprogramm.

Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt inmitten der Wein- und Obstgärten, Burgen, Schösser und Ansitze des Burggrafenamts und in wohltuender Distanz zum quirligen Treiben der Kurstadt.

Mehr Information unter:

www.algund.info

Zdjecia:

Quelle:

Kurhaus Meran: Daniela Prossliner (Tourismusverein Algund)

Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Tourismusverein Algund

Justyna Autor