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In Zeiten von Corona und „Social Distancing“

Corona hat unsere Welt grundsätzlich verändert. Die Welt ist heute anders als damals. Das Leben, das wir kannten wurde durch die Corona-Pandemie völlig auf den Kopf gestellt. Auch wenn sich ein bisschen mehr Normalität einschleicht, hat sich das Leben dramatisch verändert. Alles muss man im Voraus reservieren und vor Geschäften bilden sich Schlangen wie im Kriegszustand.

In Zeiten der Pandemie vereinsamen Menschen oft alleine zu Hause Gerade jetzt sollen wir unsere Herzen öffnen für mehr Hilfsbereitschaft und einen wertschätzenden Umgang miteinander.

Die Gesundheit steht an erster Stelle
Mit der „AHA“-Formel dem Corona-Virus bekämpfen

Die Pandemie erlosch das Leben in verschiedenen Bereichen. Die Corona-Pandemie hat die Welt weiter fest im Griff. Auch wenn es einen bundesweiten „Flickenteppich“ von Erleichterungen (Neudeutsch: Lockerungen) gibt, ist von wirklicher Normalität kaum etwas zu spüren. Es wird wohl noch Monate dauern, bis sich so etwas wie Normalität einstellen könnte.

AHA“ bedeutet: Abstand, Hygiene, Alltagsmaske

Was vielleicht banal klingen mag, ist überlebenswichtig, wenn man der Virus-Pandemie Einhalt gebieten will. Mit dieser „AHA-Formel“ ist das Wesentliche auf den Punkt gebracht. Es ist nicht nur vernünftig, sich danach zu richten, sondern auch folgerichtig, wenn man die Bedeutung der drei Buchstaben beachtet:

„A“ = Abstand halten. Trotz Maske und allen sonstigen Vorsichtsmaßnahmen ist ein Mindestabstand von 1,50 m im Inneren von Räumen von Personen untereinander zwingend erforderlich. In vielen Geschäften findet man auf dem Boden entsprechende Hinweise durch Markierungen. Dieser Abstand sollte auch außen eingehalten werden. Besser ist dort ein Abstand von mindestens 2 m, weil es draußen keine Maskentragepflicht gibt.

„H“ = Hygienemaßnahmen einhalten. An erster Stelle steht das Händewaschen mit Seife und warmem Wasser; Mindestdauer 20 sec. Durch die Tenside in der Seife wird das Virus inaktiv. Zum Abtrocknen am besten Papierhandtücher verwenden, ansonsten die Stoffhandtücher öfter als sonst wechseln. Wenn es zwischendurch keine Gelegenheit zum Händewaschen gibt, können die Hände auch mit Desinfektionsmittel desinfiziert werden.

„A“ = Alltagsmaske verwenden. Seit Ende April ist es Pflicht, in öffentlichen Verkehrsmitteln und in Geschäften, sowie in sonstigen geschlossenen Räumen (z.B. Agenturen oder dergleichen) entweder Mund- und Nasenbedeckungen zu tragen oder (als Notlösung) einen Schal entsprechend hochzuziehen.

Trotz Masken bitte keinen geringerer Abstand

Maske und Abstand sind im Zusammenwirken ein durchaus effektiver Schutz. Man sollte sich nicht in Sicherheit wiegen, indem man beim Tragen der Maske den erforderlichen Sicherheitsabstand verringert. Das wäre genau das falsche Signal und der Schutz gegen eine Infektion, würde deutlich sinken. Wenn dazu noch die Einwegmaske im normalen Hausmüll entsorgt wird und die wiederverwendbaren Masken bei 60 Grad Vollwaschgang mit gewaschen werden, kann man gemeinsam der erfolgreichen Bekämpfung des Coronaviruses näher kommen. Schals gelten auch als erlaubte Alternative.

Justyna Autor